„Das Ende des Kapitalismus“ von Ulrike Hermann zeigt, wie ein Wirtschaftssystem vom endlosen Wachstum zum grünen Schrumpfen gelingen könnte!

„Das Ende des Kapitalismus“ der Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann startet spannend – und vor allem vorurteilsfrei – mit einer tiefgreifenden Untersuchung der Dualität des Kapitalismus. Einerseits hat er zu Demokratie, Prosperität, verbesserten Lebensstandards, Gleichberechtigung und Bildung beigetragen. Andererseits steht er durch das inhärente und ressourcenfressende Wachstumsgebot im Zentrum der aktuellen ökologischen und klimatischen Herausforderung. Herrmann stellt die weit verbreitete Annahme infrage, dass „grünes Wachstum“ der Weg aus diesem Dilemma sein kann. Die von Windkraftanlagen und Solarmodulen erzeugte Energie wird nach ihrer Ansicht nicht ausreichen, um endloses Wachstum weiter zu unterstützen. Stattdessen zeichnet sich ein Szenario des „grünen Schrumpfens“ ab, eine Entwicklung,…

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